Italiens Wanderwege erkunden

Die Schönheit der Natur Italiens zieht immer mehr Menschen in dieses facettenreiche Gebiet, um dort den Urlaub zu verbringen. Die Vielseitigkeit und die Abwechslung der Naturlandschaften fasziniert vor allem Wanderer, die unterschiedlichsten Touren zu planen und die Weiten der Natur zu erkunden.

Wenn man sich in Italien auf Wanderschaft begibt, sollte man sich über die zeitlichen Abschnitte, in denen es in den verschiedenen Gebieten möglich ist, problemlos zu wandern, im Klaren sein. Denn hierbei gibt es viele Unterschiede, die beachtet werden sollten. An der Küste z. B. in Lingurien sollten Wanderer Ab Mitte September bis Mitte Juni die Wanderstiefel anziehen und loslaufen. Im hügeligen Land hingegen, wie z. B. in der Toskana bietet sich eine Wanderung zwischen Mitte April und Mitte Juni an oder im September und im Oktober. Wenn man durch das Gebirge wandern möchte, wie z. B. in den Abruzzen, sollte man zwischen Ende Mai und Mitte Oktober die Wanderung einplanen, um die besten Witterungsbedingungen zu haben.

Es gibt viele verschiedene Gebiete, in denen sich das Wandern in Italien anbietet. Dies ist z. B. Piemont. Hierbei handelt es sich um eine relativ einsame Region fern ab vom Tourismus und vom Lärm der Menschen. Es gibt dort zwei Fernwanderwege, die von den Wanderern genutzt werden können. Diese sind der „Grande Traversata dell“ und das „Maira-Tal“.

Wenn man sich dafür entscheidet, in Italien zu wandern, sollten einige Dinge diesbezüglich beachtet werden. Die richtige Ausrüstung für eine längere Wanderung ist das A und O und sollte nicht vernachlässigt werden. Diese passende Ausrüstung erhält man entweder im Fachgeschäft oder auch im Internet. Des Weiteren sollte man zuvor die Route genau planen und auch Pausen zwischen den Wandereinheiten mit in die Planung einbeziehen, sodass man sich frühzeitig um eine Unterkunft für die Nacht umsehen kann und keine Probleme entstehen. Man sollte sich nicht überschätzen und regelmäßige Pausen einlegen, da die meisten Menschen so lange Wanderungen nicht gewohnt sind. Zusätzlich ist es sehr wichtig, immer genügend Proviant während der Tour dabei zu haben, sodass weder Durst noch Hunger bei den Wanderern auftreten kann. Denn eine solche Situation kann für die Beteiligten sehr unangenehm werden.

Weitere Informationen finden Sie auf www.gardaseeitalien.org